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KONSULAT - Ein Fest für die Sinne

NEUER KÜCHENCHEF, NEUE REGIONALITÄT, NEUE KREATIVITÄT


 MIT DEM „KONSULAT“ HAT GASTRONOM VINOTHARAN INPARAJAH NEUEN WIND IN DIE EHEMALIGE LEIBNIZ-KLAUSE GEBRACHT. NUN FOKUSSIEREN ER UND SEIN NEUER KÜCHENCHEF RAUL HENNIG SICH DARAUF, WAS VOR DER TÜR LIEGT UND WIE MAN PRODUKTE EHRT – DER GESCHMACK DER KREATIVEN GERICHTE GIBT IHNEN RECHT.



 » Wenn Raul Hennig sich aalt, dann kulinarisch. Aus der Haut und den Karkassen des beliebten Speisefisches köchelt er eine Milch und bäckt damit eine Brioche, die mit Räucheraal serviert wird – quasi ein neuerdachtes Fischbrötchen. Wie auch das Weideei mit Spinatespuma und Kartoffel-Crunch oder der Labskaus mit Spreewaldgurken hört sich das nach deutscher Küche mit einem ungemein modernen Twist an. Genau das ist die Intention von Gastronom Vinotharan Inparajah und seinem neuen Küchenchef. Das Casual-Dining Restaurant „Konsulat“ sagt Frankreich adé und stellt sich mit einem regionalen „Nose to Farm“- und „Nose to Tail“-Konzept spannend neu auf.


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» „Wir wollen mit dem kochen, was es vor der Tür gibt sowie alles vom Tier, vom Fisch verarbeiten“, sagt Raul Hennig, der zuvor Küchenchef im „Diekmann“ war und auch schon im Sternerestaurant „Hangar-7“ in Salzburg gekocht hat. „Kochtechnisches Know-how ist das Handwerks zeug, mein Fokus liegt aber auf den Produkten“, so der 35-Jährige. Und damit kommen sie nun im „Konsulat“ genau recht, die Wagyu-Rinder und die Leicoma Schweine sowie die einheimischen Gemüse aus Brandenburg.


 » „Die Gäste sollen die schönen Qualitäten herausschmecken und merken, dass wir jedes Produkt ehren“, hat sich Hennig zum Ziel gesetzt. Dazu gesellt sich die Optik. Die Teller ähneln dreidimensionalen Gemälden, mal in einer Farbfamilie, mal kontrastreich, immer aber ohne Chi-Chi.



» Das „Konsulat“ in den Räumen der einstigen Kultgaststätte "Leibniz-Klause"  scheint mit seinen mint- und petrolfarbenen Wänden, den Granit-Holz Tischen und samtigen Stühlen perfekt gemacht für die neue Küche. „Wir stehen gerade erst am Anfang. Ich denke Gerichte gerne ohne Sättigungsbeilagen. Stattdessen sollte man lieber unser hausgebackenes Sauer teigbrot genießen“, so Raul Hennig, der auch bei den Desserts gerne in Richtung Gemüse geht, so wie beim süß gekochten Rotkohl mit Schokosorbet.


» Die Kreativität nimmt auch im Gastraum ihren Lauf. Den veredelt Vinotharan Inparajah mit einem Reifeschrank und einer Brotstation, damit sich die Gäste mit Genüssen vor den Augen im, nennen wir es mal „Konsulat 2.0“, aalen können.


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KONSULAT

Restaurant & Bistro

Leibnizstraße 46

10629 Berlin

Di - Sa

ab 15 Uhr mit kleiner Barkarte

ab 17 Uhr warme Küche


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MEIN TIPP

 Im „Barra“ liegt nichts zu viel auf dem Teller, jede Gabel ist aber ein Aha-Erlebnis. Dazu ein guten Preis-Leistungs-Verhältnis – Okerstr. 2, Neukölln.


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