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WEINHANDLUNG HARDY

mit Raritäten Cabinet. Weine und Spirituosen aus über 100 verschiedenen Jahrgängen.

HARDY ist ein echtes Markenzeichen!



Seit 25 Jahren versorgen Philipp und Henriette Scheiber die Berliner mit jungen Weinen und Raritäten. Sie sind keine Unbekannten: Ihr Vater „Hardy“ Schreiber war eine Berliner Institution.


Der Name ist sozusagen ein Brand, ein Markenzeichen. Hardy. Als Philipp Schreiber vor 25 Jahren die „Weinhandlung Hardy“ in der Thielallee übernimmt, tritt er in große Fußstapfen. Sein Vater Eberhard Schreiber - allen als Hardy bekannt – erfüllte sich nach seinen Wanderjahren durch viele europäische Länder mit der Weinstube „Hardy an der Oper“ einen Traum. 1969 eröffnete er das Wein-Restaurant „Hardy auf Sylt“, 1982 kam die Weinstube „Hardy’s Gute Stube“ in Berlin-Schmargendorf dazu.


Der Mann muss eine grenzenlose Energie gehabt haben. 1974 eröffnete er noch eine „Weinhandlung Hardy“. Und bot alte Weine an, sodass 1986 noch ein Geschäft hinzukommen musste: das „Raritäten Cabinet“.


Die Raritätensammlung hat Philipp Schreiber, der das Geschäft zusammen mit seiner Schwester Henriette führt, übernommen. Neben den „jungen“ Weinen

der wichtigsten europäischen Weinbauländer, die es auch online zu kaufen gibt, ist die Weinhandlung Hardy deutschlandweit als Fachhändler für besondere Tropfen bekannt. „Als Besonderheit für einen runden Geburtstag oder andere Jubiläen, haben wir Weine und Spirituosen aus über 100 verschiedenen Jahrgängen in unserem Raritäten Cabinet am Lager“, sagt Philipp Schreiber. Zu diesen Schätzen zählt ein Portwein von 1900 oder Jahrgangschampagner bis 1918.


Wer besonderen Champagner sucht, ist bei Philipp Schreiber bestens aufgehoben. Derzeit schwärmt der Betriebswirt für einen Lormandier-Bernier Premier Cru, biodynamisch ausgebaut. Ein Genuss. Im Dezember lädt Philipp Schreiber auch wieder zur traditionellen Champagner-Probe. (Weitere Termine für Weinproben und Wein-Seminare findet man auf der Website.) Für die Franzosen hat er eine Schwäche. Hat er doch in Paris Wirtschaft studiert und in Bordeaux mit Weinrecht und Weinwirtschaft nachgelegt. „Meine erste Weinlese habe ich im Burgund mitgemacht. Das prägt“, sagt er.


Eberhard Schreiber, mittlerweile 84 Jahre alt, ist übrigens 2010 in den Ruhestand gegangen – nach über 60 Jahren Gastronomie und Weinhandel. Seine Bestellungen nehmen seine Kinder besonders gerne an: „Ich brauche mal wieder sechs Flaschen. Ihr wisst doch: Rotwein ist für alte Knaben, eine von den besten Gaben.“ Das wusste schließlich schon Wilhelm Busch.


WEINHANDLUNG HARDY

mit Raritäten Cabinet

Philipp Schreiber e.K. Thielallee 29 14195 Berlin

Mo – Fr 10:00 – 19:00

Sa 10:00 – 16:00

Tel 030. 831 25 98

www.hardy-weine.de/weinproben

www.hardy-weine.de/raritäten-cabinet


MEIN TIPP:

Samstagmorgen gehe ich gerne auf den Ökomarkt in der Domäne Dahlem.

Das Angebot der Biobauern aus Berlin und Brandenburg reicht von Obst und Gemüse, Brot, Backwaren, Eiern und Käse bis zu Frischgeflügel, Fleisch und Bio-Blumensträußen. Das ist der beste Start ins Wochenende.

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