SPEZIALITÄTEN-RESTAURANT MIT DEUTSCHER UND OSTPREUẞISCHER KÜCHE, SCHMACKHAFTEN URTYPISCHEN GERICHTEN
DES DEUTSCHEN LIEBSTES GERICHT SIND KÖNIGSBERGER KLOPSE. IM „MARJELLCHEN“ IN DER MOMMSEN-STRASSE GIBT ES SIE NOCH:
DIE TRADITIONSSPEISEN, MIT DENEN WIR AUFGEWACHSEN SIND UND BEI DENEN UNS GANZ WARM UMS HERZ WIRD.
» Wenn zwei Kroaten ein weltweit bekanntes Restaurant weiterführen, das eine Römerin 1985 eröffnet hat und in dem es seitdem ostpreußische und schlesische Spezialitäten gibt, dann ist klar: Ditt is Berlin. Aber jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. 37 Jahre lang führte Ramona Azzaro ihr „Marjellchen“. Seit September 2020 führen – Gott sei es gedankt – Danijel Kožul , seine Frau Saskia und Dennis Butor das Lebenswerk der resoluten Wirtin weiter.
» Ihr Restaurant avancierte zu einem weltweit bekannten Promitreff. Internationale Magazine und Zeitungen wie die New York Times und das Wall Street Journal berichteten über die „Meine Kleine“ und lockten Gäste aus der ganzen Welt an. Die vielen Fotos
hinter dem Stammtisch sind wie Zeitzeugen aus vergangenen Tagen. „Hier hat man drei Monate im Voraus keinen Tisch bekommen“, sagen die neuen Inhaber. Danijel Kožul war vorher als Restaurantleiter in der Brasserie tätig, Dennis Butor führte das 12 Apostel am Savignyplatz.
» Die ziemlich besten kroatischen Freunde haben die Klassiker aus der Speisekarte wie
Königsberger Klopse, Schlesisches Himmelreich, Masurischer Sauerbraten und Zwiebelfleisch „Lorbass“ um einige leichte und vegetarische Gerichte erweitert. „Spezialitäten-Restaurant mit deutscher und ostpreußischer Küche, schmackhaften urtypischen Gerichten aus Westpreußen, Pommern, Schlesien und anderswo“ steht jetzt
auf der Speisekarte. Den Mittagstisch haben sie auch eingeführt. Und die Lockdown-
Zeit dazu genutzt, ihre „Kleine“ aufzuhübschen. Letztendlich wurde alles generalüberholt.
Neuer Anstrich, neue Technik, optisches Upgrading. Die Berliner danken es ihnen. „Früher
waren 90 Prozent der Gäste Touristen, heute haben wir 90 Prozent Stammgäste“, sagte
Danijel Kožul. „Immerhin sind wir das einzige ostpreußische Restaurant in ganz Deutschland“, sagt er. „Das hat uns der Präsident des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg bestätigt, als er bei uns war.“
» Die Stammkunden freuen sich schon auf die Gänsezeit. „Bei uns gibt es die Gans mit Rot-, Grün- und Schmorkohl. Das ist ein Festessen“, sagt Dennis Butor. Als metabolistischen Beschleuniger trinkt man zum Abschluss den Pillkaller – ein Klarer, gekrönt mit einer Scheibe Leberwurst und einem Klacks Senf. Oder eben Bärenfang, Danziger Goldwasser und Trakehner Blut.
» Wenn nach getaner Arbeit Ruhe im Marjellchen einkehrt, dann setzen sich die neuen
Wirte an den Stammtisch und falten Stoffservietten. Ganz akkurat, mit ganz viel Liebe.
„Serviettenfalten, das ist wie Yoga für die Chefs“, sagt Marcella mit einem Lächeln.
RESTAURANT MARJELLCHEN Betriebs UG
(haftungsbeschränkt)
Mommsenstraße 9
10629 Berlin
Mo – So 12 : 00 – 23 : 00
Tel 030 . 883 26 76
info@restaurantmarjellchen-berlin.de
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