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LE CONSULAT Restaurant & Bistrot

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Südfrankreich im Casual-Dining-Design


MIT DEM LE CONSULAT BRINGT GASTRONOM VINOTHARAN INPARAJAH

EIN STÃœCK SÃœDFRANKREICH IN DIE STADT UND ZEIGT, DASS EIN BISTRO AUCH SEHR

EDEL AUSSCHAUEN KANN. MIT DEM KÃœCHENCHEF AUS DEM PARIS-MOSKAU.


» Wenn sie doch ein wenig schneller wären, die „Escargots Faux“, die „Falschen Schnecken“. In die großen Farne an der Wand könnten sie sich kuscheln. Allerdings sind sie nicht, was sie scheinen. Vinotharan Inparajah muss den kulinarischen Schalk im Nacken gehabt haben, als er mit seinen Köchen dieses Gericht kreierte: Charolais-Rinderhack mit Nussbutter im gusseisernen Schneckenpfännchen. Optisch kommt es dem Weinbergschnecken-Original nahe, geschmacklich ist es jedoch ein ganz anderes Erlebnis.




» Auch die Farne, Abbilder der Natur, sind als großformatige Bilder an die Wand gebannt. „Als ich meinem Innenarchitekten sagte, ich stelle mir ein auf Grün und Blau basierendes Farbkonzept vor, war er erst einmal nicht überzeugt“, lacht Vinotharan Inparajah. Doch seit der Eröffnung des Le Consulat in der Leibnizstraße können sich die Gäste von der gelungenen Symbiose überzeugen. Toller Look.


» Und einen ehemaligen Kultort neu entdecken. Über Jahrzehnte war dort die Leibniz-Klause ansässig. Davon zeugt noch das alte Buffet, ansonsten ist mit mint- und petrolfarbenen Wänden, Granit-Holz-Tischen und samtigen Sitzen ein schickes Casual-Dining-Restaurant entstanden.


» Nur für besondere Anlässe? Bei Weitem nicht, betont der 43-jährige Gastronom mit sri-lankischen Wurzeln. „Das Le Consulat ist ein Bistro mit südfranzösischer Küche“, so Inparajah. Und die ist gerne mal herrlich deftig. Markknochen vom Kalb, im Le Consulat stehen sie auf der Karte. Wie maisgries-ummantelte Sardinen mit einer remouladen-ähnlichen Sauce Gribiche; wohlig satt wird man also auch im neuen Lokal an der Leibnizstraße.



» Immer steht auch Neues auf der Karte, Vinotharan Inparajah will seine Gäste neugierig halten. Er ist Fan der Bouillabaisse, bietet im Le Consulat nun eine feine Verwandte,

eine Lobster Bisque, an. Für seine Gäste und, zugegebenermaßen, auch für ihn selbst, lacht er fröhlich.



» Nur ein Restaurant, das war dem Mann, der nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann in der City-West bei Gastro-Größe Roland Mary gearbeitet hat, von Anfang an nicht genug. Wie sein Vorbild darf es gerne mehr sein. Anfang 2019, das Café Krone, ein Stück, wie

Inparajah sagt, „Café am Neuen See“ in Prenzlauer Berg. Im selben Jahr noch das NU, dann das Le Consulat und Mr Chai-Wala. Die Institution Café Bleibtreu baut er gerade um.


» Gerne würde der umtriebige Berliner, der inzwischen in Groß-Glienicke lebt, in jedem seiner Läden auch der Gastgeber sein. Doch das funktioniert selbst bei einer Sechstagewoche (Sonntag ist Familientag) nicht, die morgens damit beginnt, die drei Töchter zur Schule zu fahren, dem eine Rundreise bis spät abends durch all seine Restaurationen folgt.


» Den Namen Le Consulat, zu Deutsch „Das Konsulat“, hat er sich für Deutschland schützen lassen. „So können die Leute sagen, wir gehen heute Abend ins Konsulat.“ Also auf ins Consulat, dem kulinarischen Botschafter südfranzösischer Küche in Charlottenburg.



LE CONSULAT

Leibniz Gastro GmbH

Leibnizstraße 46

10629 Berlin

Mo – So 12 : 00 – 23 : 00

Tel 030 . 2864 5269

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