ENGEL & VÖLKERS: Neuer Standort Roseneck

ERSTKLASSIG MAGAZIN
4. Mai
2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 13 Stunden

Kleine, feine zusätzliche Präsenz am Roseneck

DER PREMIUM-IMMOBILIENVERMITTLER ENGEL & VÖLKERS ERWEITERT SEINE PRÄSENZ IN BERLIN. DAS ROSENECK IST SEIT JEHER DER AUSGEWÄHLTE STANDORT.

*Vorne: Johannes von Matuschka mit Shopleiter Martin Bloch und einigen Beratern aus Grunewald, Dahlem und Lichterfelde*

» Wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie demnächst am Roseneck verstärkt Berliner mit Virtual-Reality Brillen erblicken. An der Ecke zwischen Lindner Feinkost und dem TUI Reisebüro gibt es nun die neuesten Angebote aus dem Immobilienkosmos. „Es ist unser kleinster Shop, aber mit dem Blick durch die VR Brille kann er Ausmaße von 500 Quadratmetern annehmen, indem man virtuell sein neues Zuhause begeht“, sagt Geschäftsführer Johannes von Matuschka. Willkommen in der 3D-Reality. „Wir fordern uns auch im Spielerischen heraus“, sagt er mit einem verschmitzten Lächeln. Die Gamification, also die Anwendung spieltypischer Elemente in einem spielfremden Umfeld, hat die Welt der Immobilien betreten. Schließlich ist Wohnungssuche per se eine zutiefst emotionale Angelegenheit.

» „Direkt am Roseneck wollten wir schon immer eine Präsenz. Wir haben zwar am Hohenzollerndamm eine größere Office Fläche, aber wir wollten unseren Kunden noch mehr Nähe an diesem besonderen Ort bieten“, sagt von Matuschka. Das Roseneck – hier verschmelzen das eher kleinstädtische Schmargendorf und die großbürgerliche Villenkolonie Grunewald. Um 1900 war hier die Endhaltestelle verschiedener Linien der Großen Berliner Straßenbahngesellschaft. Zwischen Hagenstraße und Teplitzer Straße wurde eine Kehre für Straßenbahnen angelegt. Dieser Platz wurde mit Rosen bepflanzt und erhielt so seinen Namen.

» Martin Bloch wird die kleine, feine Präsenz leiten. Er ist das, was man einen alten Hasen nennt. „Ich bin seit 24 Jahren bei Engel & Völkers, habe damals im Shop in Schlachtensee angefangen. Als Immobilienmakler wird man mit allen Höhen und Tiefen des Lebens konfrontiert“, sagt er. „Einige Häuser habe ich in meiner Zeit mehrmals verkauft. Da stecken auch immer Lebensgeschichten dahinter. Auch schmerzhafte.“ Ein mal hat er einem Ehepaar ein denk malgeschütztes Haus verkauft. Während der aufwendigen Sanierungsarbeiten verstarb der Ehemann. „Die Witwe zog allein in das Haus, hat dort dann 35 Jahre gelebt, zuletzt mit einem neuen Lebenspartner.“

» In solchen Fällen ist es gut, einen Makler an seiner Seite zu wissen, der mitten im Leben steht. Darauf zu vertrauen, dass alles gut wird. „Dum spiro spero“ steht in großen Lettern an einer Wand des feinen Shops: „Solange ich atme, hoffe ich.“ Martin Bloch freut sich auf die neue Herausforderung – und auf die Menschen mit all ihren Geschichten und Erfahrungen. „Der Mensch muss bei uns immer im Mittelpunkt stehen.“